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St. Thomas Becket mit Schwert in Miter (P 005) Postkarte
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Über dieses Design
St. Thomas Becket mit Schwert in Miter (P 005) Postkarte
In diesem ausführlichen Portrait aus einem Hetzwerk aus dem späten 19. Jahrhundert wird St. Thomas Becket seinem frühesten Typ treu abgebildet: Er wird in seiner Primzahl dargestellt: groß, schlank und sauber rasiert. Er hält sein archiepiskopales Kreuz in der rechten Hand und trägt ein Vorlesungs- oder Evangeliumsbuch in seinem links. Er ist in fast vollen Kanonikalen getaucht, das heißt, er trägt einen roten dalmatischen auf einer weißen Tunika mit rot-violetten Handschuhen und einem hellblauen Milben. Vermutlich trägt er auch auf den Füßen, die gerade aus seinen robernen Buskins (zeremoniellen Seidensack-Strümpfen) über seine episcopalen Sandalen (Schuhe, die an Hausschuhe oder moderne Fresken erinnern) heraus flüchtige Blick machen. Ihm fehlt es nur an dem erforderlichen Brustkreuz und -ring. (Die Auslassung eines Ringes ist eine gemeinsame künstlerische Aufsicht.) Ein hellblaues Band mit gelb-grüner Auskleidung vervollständigt das Ensemble. Und dann ist da noch das ungewöhnlich platzierte Schwert, das seinen mitgereichten Kopf von Seite zu Seite durchbohrt... + Während der gesamten Geschichte war das Schwert die primäre Defensiv- und Offensivwaffe. Viele Heilige - sowohl männlich als auch weiblich - haben Schwerter als Attribute. In einer ikonographischen zweibändigen Studie von etwa 1000 Heiligen wird ein Schwert mit mehr als 15% oder 150 von ihnen assoziiert! Das Schwert ist ein derart weit verbreitetes Attribut, dass seine bloße Anwesenheit normalerweise nicht ausreicht, um die Identität eines bestimmten Heiligen zu bestimmen. + Kontext hilft. Einige Heilige, wie z.B. königliche Heilige, tragen ein Schwert als Symbol säkularen Powers. Andere Heilige, Soldatenheilige, hielten Schwerter als Symbol ihres Berufes. In seltenen Fällen tragen einige Heilige sogar zwei oder drei Schwerter mit unterschiedlicher Bedeutung. Aber meistens sind Heilige mit Schwertern rote Märtyrer, das heißt Heilige, die für den Glauben gestorben sind. + Am häufigsten bedeutet das Schwert den Tod durch Klopfen. In der Erzählkunst kann die Ausführung selbst dargestellt werden. In der Single Figur-Kompositionen hält der Heilige gewöhnlich eine ungeschleifte Klinge an seiner Seite nach unten oder an der Schulterspitze nach oben. Die Position des Schwert hängt davon ab, ob es sich bei der betreffenden Figur um eine stehende oder halbe Figur wie bei einem Kopfschuss handelt. In grafischeren Darstellungen kann das Schwert medial im Kopf aufbewahrt, am Nackenrücken eingeklemmt, durch den Hals gelaufen oder das Herz oder andere Körperteile durchbohrt werden. + St. Thomas Beckets Märtyrertod von vier Schwertmördern wurde kurz nach seinem Tod dargestellt (siehe M 030). Die Innenausstattung auf einem Altar, die Anzahl der Mörder mit ihren jeweiligen heraldischen Lagern und die Anwesenheit seines Inhabers reichen aus, um Beckets Märtyrertum von dem der meisten anderen Heiligen zu unterscheiden. Die seltenen Darstellungen seiner Dekraniation verließ wenig Raum für Zweifel, wer dargestellt wird. Weniger markant waren jedoch Beckets erste "Portraits". Ikonographisch wenig interessant, stellen solche Darstellungen ihn routinemäßig lediglich als Erzbischof ohne andere Embleme dar, wobei die Identifikation durch begleitende Inschriften erfolgt. Allmählich wurden Beckets Portraits mit einem Schwert (siehe M 033) und Kopfwunden (K 34) versehen. In derselben Studie, die im ersten Absatz erwähnt wird, sind etwa 35 Heilige aufgeführt, die mit einem Schwert assoziierte Bischöfe oder Erzbischöfe waren. Nur eines - mit der möglichen Ausnahme des weniger bekannten St. Theodards von Maastrikt - wird jedoch mit einem Schwert dargestellt, der von Seite nach Seite durch seinen Kopf läuft: St. Thomas Becket. Es ist mit Abstand die beliebteste Art, den Heiligen heute zu repräsentieren. + St. Thomas Becket ist Patron der säkularen Geistlichkeit. + Fest: 29. Dezember + Image Credit (P 005): Antiquitätenbild von St. Thomas Becket aus einem verstorbenen 19. Jahrhundert in Chromoxylographie, ursprünglich von Friedrich Pustet, Regensburg, New York und Cincinnati veröffentlicht. Aus der privaten Sammlung religiöser Ephemerien des Designers.
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Kundenrezensionen
4.8 von 5 Sternen Bewertung372 Bewertungen insgesamt
372 Bewertungen
Bewertungen für ähnliche Produkte
5 von 5 Sternen Bewertung
Von S.25. Oktober 2020 • Geprüfter Kauf
Postkarte, Größe: Standard Postkarte, Papier: Signature-Matt, Umschläge: Keine
Bewertungsprogramm bei Zazzle
Als langjährige Postcrosserin suche ich immer nach neuen, exklusiven Postkarten und werde bei Zazzle immer fündig! Bis auf eine Karte (Kate und William) waren alle Drucke immer top!
5 von 5 Sternen Bewertung
Von Corinna S.8. Dezember 2012 • Geprüfter Kauf
Postkarte, Größe: Standard Postkarte, Papier: Signature-Matt, Umschläge: Keine
Creator Bewertung
dieses produkt hat meine erwartungen voll entsprochen.würde ich immer wieder kaufen.der druck ist erstklassig. die druckqualität ist super auch das design erstklassig.
4 von 5 Sternen Bewertung
Von Vera P.29. Dezember 2020 • Geprüfter Kauf
Postkarte, Größe: Standard Postkarte, Papier: Signature-Matt, Umschläge: Keine
Bewertungsprogramm bei Zazzle
Auch hier ist es leider passiert, dass die Rückseite verkehrt herum bedruckt ist. Das ist besonders blöd, wenn es sich um einen Text handelt. Dieser Engel ist ja sehr filigran und fein. Dennoch strahlen sogar die feinen Linien auf der Karte. Man kann sich sogar in das Gesicht einfinden - was beim Beten für viele wichtig ist.
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Andere Informationen
Produkt ID: 256561045074101591
Gemacht am: 19.10.2021, 10:29
Bewertung: G
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